Im Herbst 2022 haben wir, als Oberschule Neuenkirchen-Vörden, erstmals einen Erasmus+ Antrag für ein Kurzzeitprojekt beantragt. Hintergrund ist das Ziel, die interkulturellen Kompetenzen zu optimieren und die Kompetenzen der Lehrkräfte im Bereich des Projektmanagements auszubauen. Dies ist eine wichtige Grundlage auf dem Weg zur Internationalisierung und Europäisierung der Schule.
Nachdem der gestellte Antrag genehmigt wurde, nahmen die Europakoordinatorin Kerstin Bretz und die didaktische Leiterin Daniela Feldhaus als erste Mitglieder der Europagruppe im Frühjahr 2023 an einem interkulturellen Projektmanagementseminar im Ausland teil.
Die dort erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen wurden im Anschluss in unterschiedliche Art und Weise in den Schulalltag etabliert.
In dem 7-tägigen Seminar fand ein sehr guter und effektiver Austausch mit unterschiedlichen Schulformen verschiedener europäischer Länder statt. Gemeinsam wurde am Erwerb interkultureller Kompetenzen gearbeitet und die vorhandenen Kenntnisse konnten weiter ausgebaut werden.
In diesem Zusammenhang wurde angelehnt an den Qualitätsstandards für Erasmus+ auch an der Zielsetzung für die eigene Schule gearbeitet. Das Ziel unserer Arbeit besteht darin eine gute Grundlage zu schaffen, um langfristig sowohl eine Professionalisierung der Lehrkräfte unserer Schule im Bereich der interkulturellen Projektmanagementkompetenzen zu erreichen und auf dieser Grundlage Schüleraustausche und Schülermobilitäten ins europäische Ausland zu organisieren. Durch die internationale Vernetzung haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit mit Klassen aus anderen europäischen Ländern zu kommunizieren und können somit ihre Fremdsprachenkenntnisse ausbauen und ihre interkulturellen Kompetenzen erweitern.
Der Ausbau der europäischen Beziehungen spielt gerade in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle und ist ein elementares Ziel unserer Arbeit als neu ausgezeichnete „Europaschule in Niedersachsen“.